Langsam wird es ernst – erste Bausteine der Berufsvorbereitung

Konstruktion eines Hammerwerks aus Fischertechnik im Team…

… exaktes “Löchern” von Figuren mit der Nähmaschine…

Im Rahmen der Berufsvorbereitung nahm die Klasse 8 am 09.10.2017 an der Potenzialanalyse durch die “inab – Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft des bfw mbH” in der Industriestraße teil. Die Potenzialanalyse ist der erste Baustein des “KAoA-Programms (Kein Abschluss ohne Anschluss)” des Landes NRW zum Übergang Schule-Beruf. Sie soll eine erste Einschätzung liefern, welche Potenziale und Kompetenzen vorhanden sind, und Anhaltspunkte für mögliche Praktika und die spätere Berufswahl geben. In Kleingruppen absolvierten die Schüler eine Reihe verschiedener Aufgaben, welche Anforderungen ganz unterschiedlicher Art an sie stellten.

Eine Konstruktionsaufgabe mit Fischertechnik, Raspeln und Feilen eines Fisches aus Holz, exaktes Löchern von Figuren mit der Nähmaschine, Fortführen von Linien mit dem Bleistift und das genaue Schneiden von Pappe mit Cutter-Messern standen ebenso auf dem Programm wie die CNC-Steuerung von Konturen in einem Koordinatensystem am PC und das gemeinsame Erstellen eines Turms aus Pappe und Klebeband auf Zeit.

Ein langer “Arbeitstag” von 8.30 Uhr bis 15 Uhr. Und bei allem fand eine eingehende Beobachtung und Bewertung durch die Mitarbeiter der “inab” statt – keine einfache Situation für viele unserer Schüler. Mit entsprechendem Durchhaltevermögen und der nötigen Konzentration wurden jedoch einige schlummernde Potenziale geweckt und zutage gefördert.

…und alles wird beobachtet, notiert und beurteilt.

Die Ergebnisse wurden nach einer mehrtägigen Auswertung mit jedem Schüler und ihren Eltern in Einzelgesprächen durch die Mitarbeiter der “inab” in der Schule besprochen und Perspektiven für die mögliche Berufswahl aufgezeigt.

Insgesamt war dies für viele eine wertvolle und wichtige Erfahrung bei ihrem ersten Kontakt mit der Berufswelt.

 

 

 

 

 

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