Fußball verbindet Millionen von Menschen weltweit. Doch immer wieder kommt es auch im Stadion oder im Alltag zu rassistischen Vorfällen. Um solche Situationen besser zu verstehen und dagegen einzutreten, haben wir uns im Rahmen der Projektwoche mit dem Thema „Fußball und Rassismus“ beschäftigt.
Zunächst ging es um die Begriffsklärung: Rassismus bedeutet, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion benachteiligt oder beleidigt werden. Im Fußball zeigt sich das zum Beispiel, wenn Spieler aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Nationalität beschimpft werden. Dabei steht der Sport eigentlich für Fairness, Teamgeist und gegenseitigen Respekt.
Um Vertrauen und Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken, haben wir verschiedene Vertrauensübungen gemacht. Diese zeigten, wie wichtig es ist, dass man sich aufeinander verlassen kann – genau wie in einer Fußballmannschaft. Nur wenn man sich gegenseitig unterstützt, kann man erfolgreich sein.
Ein Höhepunkt des Projekts war der Besuch im DFB-Museum in Dortmund. Dort erfuhren wir, wie der Deutsche Fußball-Bund gegen Rassismus vorgeht und welche Spieler sich aktiv gegen Diskriminierung einsetzen. Besonders beeindruckend waren die Geschichten von Fußballprofis, die Mut gezeigt und sich offen gegen Hass ausgesprochen haben.
Am Ende wurde deutlich: Fußball kann ein starkes Zeichen gegen Rassismus setzen – wenn alle mitmachen und für Respekt und Vielfalt eintreten.




